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Volo Ocean Race

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Volvo Ocean Race: Start frei zur Jagd über die Weltmeere


Härteste und längste Hochseeregatta der Welt beginnt am 4. Oktober in Alicante Acht internationale Teams kämpfen um den Sieg Route über fünf Ozeane zu fünf Kontinenten.
Es ist das Mega-Segelereignis des Jahres: Am 4. Oktober fällt im spanischen Alicante der Startschuss zum Volvo Ocean Race 2008-2009. Die dritte Auflage der härtesten und längsten Hochseeregatta der Welt führt die acht teilnehmenden Teams in neun Monaten über 37.000 Seemeilen (ca. 68.500 km) rund um den Globus. Eisberge, tosende Stürme, haushohe Wellen und Temperaturdifferenzen von minus 5 bis plus 40 Grad sind nur einige der Herausforderungen, denen sich die besten Segler der Welt bei diesem „Everest des Segelsports" stellen.
Der Start in Alicante beginnt mit einem Hafenrennen, bei dem die Zuschauer hautnah die „Formel 1 des Segelsports" erleben können. Am 11. Oktober startet dann die erste Etappe über 6.500 Seemeilen nach Kapstadt. Danach geht es weiter über Kochi (Indien), Singapur, Qingdao (China), Rio de Janeiro, Boston, Galway (Irland) und Marstrand (Schweden) nach Stockholm. Zielort ist am 25. Juni 2009 das russische St. Petersburg. Darüber hinaus finden in insgesamt sieben Städten spektakuläre Hafenrennen statt.
Zu den teilnehmenden acht Teams zählen: Ericsson International, Ericsson Nordic , Green Dragon, Puma Ocean Racing, Team Russia, Telefonica Black, Telefonica Blue und Team Delta Lloyd. Die Teams bestehen jeweils aus elf Crewmitgliedern, darunter befinden sich immer ein Ingenieur, ein Segelmacher sowie zwei Segler, die eine umfassende medizinische Schulung absolviert haben. Übrigens sind auch zwei deutsche Segler mit dabei: Michi Müller aus Kiel (Puma Racing Team) und Jochen Wolfram aus Damme (Team Russia).
Das Volvo Ocean Race macht in fünf Kontinenten Station, und der Routenverlauf ist eine seg-lerische Mammutaufgabe. Denn die Strecke führt durch die schwierigsten Regionen des Nord- und Süd-Atlantiks, des Pazifischen Ozeans, des Südpolarmeers und des Indischen Ozeans. Bis zu 30 Tage sind die Mannschaften dabei ununterbrochen auf hoher See, und allein die Etappe von Qingdao nach Rio de Janeiro geht über eine Distanz von 12.300 Seemeilen.
Entsprechend groß sind die körperlichen Strapazen, denn jedes Crewmitglied kann zwischen den einzelnen Einsätzen an Bord nur wenige Stunden schlafen. Jeder Segler benötigt pro Tag rund 5.000 Kalorien. Die Verpflegung besteht aus gefriergetrockneten Lebensmitteln, die mit entsalzenem Seewasser zubereitet werden. Während der vergangenen Rennen verloren die Segler pro Etappe bis zu 11 Kilo Gewicht.
Dass das Volvo Ocean Race auch eine technische Herausforderung für die Teams ist, beweisen die 21,50 Meter langen VO70 Yachten, die bei einem Gewicht von rund 14 Tonnen eine Höchstgeschwindigkeit von 30 Knoten (55 km/h) erreichen. Und die Ausstattung erreicht extreme Dimensionen. So sind die Kohlefaser-Rümpfe mit einem 31,50 Meter langen Mast ausgestattet, der Kiel wiegt bis zu 7,4 Tonnen und das größte Spinnacker-Segel umfasst eine Fläche von 500 Quadratmetern.

Zugleich ist das Volvo Ocean Race auch eine logistische Meisterleistung. Rund zweihundert 40-Fuß-Container mit Equipment müssen während der neun Monate rund um die Welt befördert werden. Außerdem reisen über 1.000 Personen zeitgleich mit den Seglern zu den Etappenhäfen. Dazu zählen Crew-Begleiter, Logistik-Experten und Journalisten ebenso wie Sponsor-Vertreter, Angehörige der Segler und Gäste.
Bereits jetzt steht fest, dass das Volvo Ocean Race 2008-2009 wieder ein gigantisches Medien-ereignis wird, und die Informationsvielfalt für die Segelfans in aller Welt ist so groß wie nie zuvor. So ist an Bord jeder Yacht ein Crewmitglied, das während der Etappen ausschließlich für Filmaufnahmen zuständig ist. Diese Aufnahmen werden via Satellit live in die ganze Welt übertragen. Neben zwei Handkameras verfügt jede Yacht außerdem über fünf fest installierte Kameras. Dadurch können Segelfans die spannende Action auf hoher See und die Arbeit der Teams aus den verschiedensten Perspektiven verfolgen
Die Organisatoren sind überzeugt, dass das Volvo Ocean Race wieder unzählige Zuschauer in aller Welt begeistern wird. Immerhin wurden beim letzten Rennen 2005/2006 über zwei Milliarden TV-Zuschauer gezählt, und 2,8 Millionen Besucher verfolgten die Hafenrennen live vor Ort.

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Maxi Yacht Rolex Cup

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Jochen Wolfram auch im Maxi-Boot ganz vorne dabei

Auch im Maxi-Boot ganz vorne dabei

Nächster Erfolg für Dammer Segler Jochen Wolfram / America‘s Cup wirft Schatten voraus
Damme (aha) -

Vor einem Jahr war er in Athen bei Olympia am Start, 2007 soll er mit dem Team "United Internet Germany" beim America‘s Cup antreten - zwischendurch holte er sich jetzt mal eben einen Weltmeistertitel: Der Dammer Segler Jochen Wolfram mischt im internationalen Segelsport weiter in der Weltspitze mit.
Im sardischen Porto Cervo gewann der 36-Jährige aus Dümmerlohausen jetzt als Mitglied der Crew von Eigner Claus Peter Offen (Hamburg) und Steuermann Karol Jablonski den "Maxi Yacht Rolex Cup", die Weltmeisterschaft der Maxi-Boote. "Die Maxi-Boote sind mit einer Länge von 25 bis 30 Metern die größten Yachten der Welt, die noch in Regatten direkt gegeneinander antreten", berichtet Wolfram. Die Besatzung umfasst immerhin 18 Mann. "Und vor dem Wind haben wir eine Segelfläche von über 1000 Quadratmetern", so Wolfram. Mit ihrer "Y3K" fing das deutsche Team in der Wally- Klasse am letzten Tag die bis dahin führende "Alexia" des Argentiniers Alberto Roemmers noch ab.
Das Unternehmen America‘s Cup 2007 ist unterdessen für Jochen Wolfram bereits in vollem Gange. Nächste Woche Mittwoch fliegt der Dammer zum nächsten "Act" - eine Art Trainingsregatta - nach Sizilien. Ende Oktober zieht Wolfram dann voraussichtlich nach Valencia (Spanien), wo sich das Team United Internet Germany bis zum Sommer 2007 intensiv auf seinen Start beim America‘s Cup vorbereitet.

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Jochen Wolfram im UITG Team

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OV Jochen Wolfram im UITG Team

An der Kaffee-Mühle wird ein Segel-Traum wahr

Jochen Wolfram aus Dümmerlohausen gehört beim legendären America‘s Cup dem deutschen Team an

Das erste deutsche Team beim America‘s Cup: Jochen Wolfram (untere Reihe, 4. von rechts) und seine Segel-Kollegen vom "United Internet Team Germany".Foto: Kraus/UITG
Von Carsten Boning
Dümmerlohausen -

Für Tennisspieler ist Wimbledon das Größte, die Herzen der Golfer schlagen beim Masters in Augusta höher und für die Triathleten ist der Ironman auf Hawaii das ultimative Erlebnis. Und die Segler? Ihre Endstation Sehnsucht ist der "America‘s Cup". Die älteste und berühmteste Segelregatta der Welt ist das Nonplusultra im Wassersport. Wer daran teilnehmen darf, für den geht ein Traum in Erfüllung. Jochen Wolfram aus Dümmerlohausen gehört zu jenen Auserwählten, die sich in das Abenteuer America‘s Cup stürzen dürfen. Der 38 Jahre alte Segelprofi und Yachtausrüster wurde für das "United Internet Team Germany" nominiert. Und dieses Team schreibt schon jetzt deutsche Segel-Geschichte: Erstmals ist eine deutsche Yacht beim America‘s Cup, der im Jahre 1851 seine Premiere feierte, am Start.
"Ich kann es irgendwie noch gar nicht glauben. Aber ich bin tatsächlich dabei", sagt Jochen Wolfram, der nach seiner Olympia-Teilnahme 2004 in Athen als Starboot-Segler (Platz 16) nun einen weiteren Höhepunkt in seiner Karriere erlebt. "Erst Olympia, jetzt der America‘s Cup - mehr geht nun wirklich nicht", erklärt Wolfram. Am Sonntag (14. August) reist er nach Malmö, wo sich das deutsche Team um den dänischen Skipper Jesper Bank gezielt auf die nächsten Vorregatten, die so genannten Louis Vuitton Acts, vorbereitet.
Die deutsche Yacht "GER-72" ist beim 32. America‘s Cup eine von elf möglichen Herausforderern des Schweizer Titelverteidigers "Alinghi", der 2003 unter der Regie des dreifachen Olympiasiegers Jochen Schümann aus Berlin als erstes europäisches Syndikat den America‘s Cup gewann. Die zehn anderen Konkurrenten des deutschen Segel-Teams, das in Kiel seinen Heimathafen inklusive Trainingscamp hat, kommen aus Italien (3), USA, Südafrika, Neuseeland, Frankreich, Schweden, Spanien und China.
In den Vorregatten und beim Louis Vuitton Cup (siehe Übersicht) wird ein Team ermittelt, das schließlich im Sommer 2007 in Valencia im großen Finale um den America‘s Cup gegen die Alinghi antritt. "Bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Jetzt wollen wir erstmal in Malmö gut abschneiden", sagt Jochen Wolfram mit Blick auf seine erste Herausforderung in Schweden. Vom 25. bis 31. August sowie vom 2. bis 4. September werden vor Malmö diverse Rennen ausgetragen - als "Fleet Race", bei dem alle Boote gemeinsam segeln, sowie als "Match Race" im Zweikampf.
Bei den ersten Vorregatten vor Valencia, die für das deutsche Team trotz der kürzesten Vorbereitungszeit aller Syndikate sehr ordentlich verliefen, war Wolfram noch nicht dabei. Seine große Stunde schlug bei einer Sichtung in Kiel, als der mehrfache WM- und EM-Teilnehmer die sportliche Leitung vom "United Internet Team Germany" überzeugte. Der Lohn für Jochen Wolfram: ein Vertrag und ein Platz in der 17-köpfigen Crew an Bord der weißen 26-Meter-Segelrennyacht "GER-72".
13 der 17 Plätze sind fest vergeben - an sechs Deutsche, vier Dänen, einen Schweden, einen Australier und einen Neuseeländer. Die vier anderen Plätze an Bord sowie die acht Reserveplätze sind noch vakant - in den nächsten zwei Monaten will Skipper Band, selbst zweifacher Olympiasieger, noch rund 250 Bewerber testen.
Jochen Wolfram fungiert an Bord als "Grinder". Die Muskelpakete bedienen die "Coffee- Grinder" (Kaffee-Mühlen) und setzen mittels Muskelkraft die Segel oder ziehen sie ein. Gut möglich, dass der Dammer künftig als Chef-Grinder fungiert und die Vorgänge überwacht. Das deutsche Team umfasst rund 40 Personen - inklusive der Schiffsbauer und Segelmacher, die in Kiel Hand in Hand mit der Segelmannschaft zusammenarbeiten. Dem eigens gegründeten "Deutschen Challenger Yacht Club" steht übrigens Willy Kuhweide als Kommodore vor; der Olympiasieger 1964 von Tokio hatte das Team Germany auch offiziell angemeldet.

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Freundschafts-Match für Team Germany

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Freundschafts-Match für Team Germany

Sonntag, 18. September, ab 15 Uhr auf der Kieler Innenförde

(15.09.2005/pk) Während das deutsche America’s-Cup-Team für die nächsten Acts in Sizilien trainiert, kommt es am 18. September zu einem Highlight in Kiel: Ein Teil der Crew segelt auf der Innenförde Regatta gegen ein Kieler Team.

Wer glaubt, America’s-Cup-Segler hätten nur die berühmte Spitzenregatta im Sinn, täuscht sich. Auf zwei Bavaria-Yachten treten fünf Segler des United Internet Teams mit Jesper Bank gegen eine ebenfalls hochkarätige Crew des Kiel.Sailing City-Teams an. Ein Besuch lohnt sich: Von Land aus werden die Wettfahrten Boot gegen Boot fachkundig kommentiert.

Nach den Louis Vuitton Acts in Malmö kommen Ende September die nächsten beiden Acts auf die Mannschaft zu. Inzwischen ist der deutsche Cupper „GER 72“ bereits ins Mittelmeer verschifft worden, deshalb trainiert das Team jetzt auf zwei Bavaria 42match vor Kiel.

Und eben diese Boote treten am Sonntag gegeneinander an. Auf der einen Yacht werden mit Skipper Jesper Bank voraussichtlich Gerrit Bottenmöller, Henrik Blakskjær, Jochen Wolfram, Matti Paschen und Thomas Jacobsen teilnehmen. Die andere Yacht wechselt die Crew und geht mit einer ebenfalls erstklassigen Fraktion an den Start: Jörg Diesch, Rene Schwall, Wolfgang Hunger und Marcus Baur haben bei Kiel.Sailing City zugesagt.

Um 14 Uhr treffen die beiden Yachten vor dem Landeshaus an der Kieler Innenförde ein. Nach der Begrüßung im Zelt werden die beiden Crews vorgestellt. Das erste Matchrace wird gegen 15 Uhr gestartet, anschließend sind zwei weitere Wettfahrten geplant. Gegen 17 Uhr soll die Siegerehrung im Zelt stattfinden. Im Anschluss stehen die Segler für Gespräche über Matchracing, den America’s Cup und die deutsche Kampagne des United Internet Team Germany zur Verfügung.

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NEWS
Termine 20er Jollenkreuzer

Alle Termine zum 20er Jollenkreuzer findet Ihr hier unter
http://www.20er-jollenkreuzer.org/regatten.php



Teilnahme an:

Olympischen Spielen 2004 / Americas Cup 2007 und Volvo Ocean 2008
http://jowo.de/doc/starclass.php?u=Aktuelles



International Maxi Association

Alle Termine zu den Maxi-Regatten findet Ihr hier
http://www.internationalmaxiassociation.com/racing.php?year=2010



Americas-Cup / Deed of Gift

Hier die englische Verfassung von der Deed of Gift vom Americas Cup
http://www.americascup.com/en/acclopaedia/texts/deed_of_gift.php



15er Jollenkreuzer

Alle Termine zum 15er Jollenkreuzer findet Ihr hier unter
http://www.p-boot.de/



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